25.06.2021 | Lesezeit 2 Minuten
Das Statistische Bundesamt dokumentiert eindrücklich in seiner aktuellen Auswertung, dass in diesem Jahr erstmalig in Neubauten mehr Wärmepumpen als Gasheizungen verbaut wurden. Von 124.596 in 2020 erteilten Baugenehmigungen für Wohngebäude werden 55.544 mit Umweltwärme und 10.257 mit Erdwärme beheizt. Laut Berechnungen des Bundesverbandes Wärmepumpe (bwp) überschreitet der Anteil der Wärmepumpen mit 52,8 Prozent erstmalig die magische 50-Prozent-Marke.
Bei den Baugenehmigungen für Mehrfamilienhäuser mit mehr als drei Wohnungen liegt der Anteil von Wärmepumpen mit 27 Prozent allerdings noch hinter Gasheizungen mit 37 Prozent, aber vor Fernwärme mit 21 Prozent. Im Mehrjahresvergleich zeigt sich die Wärmepumpe bereits auf der Überholspur. Auf Sicht wird sie auch hier die Gasheizung verdrängen.
Der Wärmepumpenanteil bei den sogenannten Nichtwohngebäuden steigt ebenfalls kontinuierlich. Laut Bundesverband Wärmepumpen betrug ihr Anteil an den Baugenehmigungen 2020 bereits fast 13 Prozent. Gasheizungen liegen hier zwar noch mit knapp 18 Prozent vorne. Allerdings ist auch hier eine Trendwende abzusehen.
Kostenfreie und firmenunabhängige Infos rund um Wärmepumpen finden Verbraucher zum Beispiel auf der Website des
Bundesverband Wärmepumpe e.V. (bwp). Auf der Website des
Bundesministeriums für Wirtschaft und Energie
(BMWi) finden Sie weitere Informationsquellen und Förderprogramme. .
Wärmepumpen können auch in Bestandsgebäuden eine sinnvolle Alternative zu fossilen Brennstoffheizungen darstellen. Das Fraunhofer ISE (Institut für Solare Energiesysteme) hat in einem fünfjährigen Feldversuch erarbeitet, dass Wärmepumpen bei Altbauten dann effizient arbeiten können, wenn die äußeren Faktoren stimmen. Dazu gehören vor allen Dingen das bereits vorhandene energetische Niveau des Gebäudes, sprich die Dämmung. Und das bereits installierte Wärmeübergabesystem, also die Raumheizkomponenten. Interessanterweise spielt dabei das Alter des Gebäude keine Rolle, so das Ergebnis der Untersuchung.
Sogar ein Umstieg auf die bei Wärmepumpen üblichen Flächenheizsysteme, wie Fußbodenheizungen, ist nicht unbedingt notwendig. Sie funktionieren auch mit klassischen Heizkörpern. Viel wichtiger sind eine professionelle Planung und eine sorgfältige Installation, stellte die Untersuchung deutlich fest.
Als Generalunternehmer haben wir uns die Errichtung möglichst klimaneutraler Gebäude und den klimaschonenden Erhalt wertvoller Gebäudesubstanz auf die Fahnen geschrieben. Das funktioniert nur dann, wenn alle an einem Strang ziehen. Unsere Planer und Installateure arbeiten bei jedem Projekt von Anfang an Hand in Hand, damit wir unserem Ziel Schritt für Schritt näher kommen. Und damit Sie sicher sein können, dass Ihr Bedarf an Raumheizung und Trinkwassererwärmung zuverlässig, nachhaltig und zukunftssicher versorgt wird.
Weitere Infos zum Feldversuch des Fraunhofer Instituts finden Sie auf der Website des Fraunhofer ISE und im Abschlussbericht des Forschungsprojekts.
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